zu Rechtsextremismus und anderen menschenfeindlichen Ideologien in Österreich
Simon Wiesenthal (1908-2005)
Das Octagon-Netzwerk in Europa – Rechtsextreme Kommerzialisierung des Kampfsports.
Der Fall Rudolf Prinesdomu – ein neonazistischer Bombenbauer und sein Netzwerk
Aktuelle Trends und Entwicklungen innerhalb der österreichischen Kampfsport-Szene
„Corona Querfront“ – Die neonazistischen Netzwerker*innen der Corona-Demonstrationen
Rechte, Rechtsextreme und neonazistische Hooligans. Die Prügeltruppe der Corona-Demonstrationen
Der in Österreich organisierte Rechtsextremismus ist eng vernetzt und hat zugleich viele verschiedene Gesichter. Von klandestinen Organisierungsversuchen im Untergrund und alten Seilschaften im Neonazi-Milieu über subkulturelle Raumnahmen in den Bereichen Kampfsport und Fußball bis hin zu offensiven Versuchen, die Straße als politisches Kampffeld zu gewinnen – die Recherchen von Österreich Rechtsaußen zielen darauf ab, das breite Spektrum rechtsextremer Organisierung aufzuzeigen und aktuelle Problemfelder detailliert zu beleuchten.
Versuche neonazistischer Organisation haben in Österreich eine lange Tradition. Schon in den Nachkriegsjahren formierten sich erste Gruppen, die das Ziel verfolgten, das nationalsozialistische Regime wiederzubeleben. In unseren Recherchen beleuchten wir aktuelle neonazistische Bestrebungen in Österreich und decken dabei deren Netzwerke auf.
Kampfsport wird für rechtsextreme Akteur:innen unterschiedlicher Ausrichtung zu einem immer beliebteren Betätigungsfeld. Er dient der Vorbereitung auf Auseinandersetzungen auf der Straße, bietet lukrative Finanzierungsmöglichkeiten und fördert die Pflege eines martialischen und maskulinen Lifestyles. Unsere Recherchen beleuchten die Unterwanderung des Kampfsports durch rechtsextreme Kreise.
Die Entstehung einer von Verschwörungsideologien geprägten Protestbewegung während der COVID-19-Pandemie bot rechtsextremen Kräften in Österreich eine neue Gelegenheit, ihre politische Agenda in die Öffentlichkeit zu tragen. Wir berichten über freiheitliche Politiker, neurechte Kader, neonazistische Akteur:innen und rechtsextreme Hooligans, die in den Pandemiejahren Hand in Hand auf die Straße gingen.
Seit dem 7. Oktober 2023 formierte sich in Österreich eine antizionistische Solidaritätsbewegung mit der palästinensischen Bevölkerung, die maßgeblich durch antisemitische und islamistische Gruppierungen organisiert wird. Diese Entwicklungen haben es leider notwendig gemacht, auch Akteur:innen außerhalb des Phänomenbereichs Rechtsextremismus in den Fokus zu nehmen.